Von Aliens und Astronauten


Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja – das Mittagessen am Samstag. Frisch gestärkt ging es in den ersten Punkt des Nachmittagsprogramms. Dabei war volle Konzentration gefordert: Jedes der zahlreichen Minispiele musste in einer Minute perfekt bewältigt werden, passend zum Namen des Spiels: „Die perfekte Minute“. Die Gruppen mussten ihre Geschicklichkeit in verschiedensten Disziplin unter Beweis stellen: Schubkarrenrennen, Nudeln weitergeben, Luftballonpusten und Teebeutelweitwurf (um nur einige Beispiele zu nennen). Auch die Gruppenleiter mussten ihr Können zeigen, zogen jedoch im Kartoffelwettschälen gegen den Experten Bernd vom Küchenteam den Kürzeren. Trotzdem erspielten die Gruppen so viele Punkte, dass wir diese gegen Kiosk-Wertmarken für alle Kinder eintauschen konnten. Bis zum Abendessen war noch ein bisschen Zeit, aber die ging auf dem Fußballplatz, der Hüpfburg oder am Maltisch schnell vorüber.

Zum Abendessen versprach uns der Speiseplan eigentlich Hot-Dogs. Stattdessen wartete die Küche mit Hamburgern auf – aber die schmeckten so gut, dass wir diesen Dreher im Speiseplan gar nicht weiter hinterfragt haben. Nach dem Abendessen wurden die ersten Briefe verteilt und Einträge aus dem Gästebuch (https://www.gaxellager.de/gaestebuch/) vorgelesen. An dieser Stelle: Danke für die Nachrichten und viele Grüße zurück!

Am Abend hieß die entscheidende Fragen: „1,2 oder 3?“. Denn wie in der bekannten Fernsehsendung mussten die Gruppen verschiedenen Fragen beantworten, indem sie in das passende Feld hüpften. Neben verschiedenen Wissensfragen rund um das Thema Weltall und Astronauten musste dabei auch die Fähigkeiten und die Motivation der Gruppenleiter eingeschätzt werden: Wer kann mit verbundenen Augen am besten schmecken? Wer gewinnt bei Fangenspielen? Welcher Gruppenleiter traut sich ins Wasser zu springen? Übrigens: Die Antwort auf die letzte Frage lautet übrigens: alle (auch wenn einer unserer Kandidaten bei dieser Entscheidung etwas tatkräftige Unterstützung durch seine Gruppe benötigte).

Wie im Ferienlager üblich, ging es zum Abschluss des Tages noch ans Lagerfeuer, wo verschiedene Gruppen von Leitern klassische Lagerfeuerlieder anstimmten. Für einige von ihnen endete das Lied allerdings mit einer kleinen Überraschung, als vom Container ein Eimer Wasser über ihren Köpfen ausgeleert wurde. Damit war die traditionelle „Taufe“ unserer neuen Leiter erfolgt: Lucas, Katharina und Jule – herzlich willkommen in der Leiterrunde. In diesem Jahr erwischte die Leitertaufe auch ein altbekanntes Gesicht: Willkommen zurück Peter!

Vorhin waren wir übrigens nicht ganz ehrlich, als wir sagten, dass das Lagerfeuer den Abschluss des Lagertages bildet. Denn wenn alle in ihren Schlafsäcken liegen, dann darf natürlich die Gute-Nacht-Geschichte nicht fehlen. Und so wurden wir Zeuge, wie der Alien-Reiter Detlef versuchte, die Kommunikationsprobleme mit seiner Schulklasse von silbernen Aliens zu überwinden, während über ihnen im All der Astronaut (aka „Günther der Güntronaut“) mit einem Satelliten kollidierte und mitsamt einer mysteriösen Kiste auf den Planeten unserer silbernen Aliens abstürzte. Glücklicherweise wurde er von diesen freundlich aufgenommen, doch nun sitzt er dort fest und kann nicht mehr mit der Erde kommunizieren. Wie es wohl mit ihm und den anderen Figuren weitergeht? Das werden die nächsten Abende zeigen…

Viele Grüße sendet

Eure Leiterrunde

PS: Fortsetzung folgt…